MOTOR-TALK - Autoforum & News

2023-02-15 17:03:10 By : Mr. Bruce Li

Mein Camper steht im Winter unbenutzt direkt vorm Haus.Gibt es bei folgendem Plan irgendwelche NoGos bzw hat jemand was ähnliches schonmal probiert:

Bei längerem Stromausfall bleibt es Dunkel und wird Kalt im Haus.(Gastherme)

12 Volt und Diesel vom Camper ins Haus legen und damit eine 12v Dieselstandheizung (8kW) betreiben.

Das Abgasrohr muss halt irgendwo durch die Wand nach draussen.

Mit 12v im Haus könnte man ein paar Kleingeräte versorgen.

Plan B wäre die Trennung der Heizung vom Stromnetz und über Sinus Wechselrichter vom Camper versorgen.Muss halt noch Gas aus der Leitung kommen…

Solaranlage vom Hausdach auf Notstrom umbauen ist kostenmässig raus.

Ein oder zwei Panele vom Dach könnte man relativ einfach noch zur 12v Gewinnung einbinden.

@kalleweiss2 schrieb am 30. Sept. 2022 um 11:24:06 Uhr:

Plan B wäre die Trennung der Heizung vom Stromnetz und über Sinus Wechselrichter vom Camper versorgen.Muss halt noch Gas aus der Leitung kommen…

Geht nicht meines Wissens, die Elektronik von der Heizung spielt nicht mit. Ausserdem fehlt am Wechselrichter die Nullung. Und für deine Standheizung brauchst du Diesel, und die Tankstelle hat dann auch zu. Und unbegrenzt Haltbar ist Kraftstoff auch nicht.

Dann lieber als Alternative im Camper leben.

Man könnte, wenn man einen Wechselrichter im Camper hat, den Strom ins Haus leiten. eben über einen Umschalter könnte man dann Strom ins Haus einspeisen.

Dazu wäre es aber erforderlich, den Strom aus dem Camper raus zu kriegen. die Einspeisesteckdose scheidet hier aus Sicherheitsgründen aus, wäre auch doof, wenn die blanken Stifte Spannung führen würden.

Stellt sich nur noch die Frage, wie effekltiv das ganze ist. so sagen wir mal 1,5 Liter pro Stunde gehen doch mindestens duch die Leitungen und dann bringt die Lichtmaschine des Fahrzeuges vielleicht im Standgas so knapp 500 Watt sagen wir mal 40 Ampere.

Allerdings ist es ja auch wirklich nur eine Notlösung, von daher kann man das mal machen.

ins besondere wenn im Camper eine Solaranlage verbaut ist.

Fahrzeug in die Sonne stellen!

Direkt 12 Volt ins Haus legen scheidet auf Grund der Leitungslängen eignedlich aus, wenn mehr als Handyladen gefordert ist.

übrigens - die Passatzentrale Mittelhessen empfielt, mit 12 Volt keine Wechselrichter befeuern, die mehr als 2 kW Nennleistung haben. Wir haben neulich in einem Van ein 24 Volt Gerät vebraut und einen entsprechenden Ladebooster dazu. funktioniert 1A! Sogar so gut, dass man mit einem Induktionsfeld statt mit Gas kochen kann. Allerdings wurden auch 2 große Batterien, je 220 Ah und eine saftig große Solaranlage verbaut!

Mit 105 Litern im Tank läuft die Standheizung 14 Tage.

Wenn es länger als 14 Tage kein Gas oder Strom gibt ist der Drops schon gelutscht.

Ich will auch nicht warm im Camper leben sondern verhindern dass nach einer Woche Kälte sämtliche Wasserleitungen und die Heizung kaputt gefroren sind.

Das ganze Haus über einen Wechselrichter versorgen tut nicht Not.Nur die Gastherme soll laufen.

Ich würde aber ganz ehrlich gesagt überlegen einen Umschalter einzubauen. dann hast du wenigstens Licht wenn du ins bett willst. und ein 1 oder 2 kW gerät reicht dafür doch locker aus.

Materialmässig wären wir da, wenn der schalter in die Verteilung eingebaut werden kann, bei vielleicht 300 € maximum.

von ABB gibts die Schalter schon ab rund 90 € Kraus und Namier für etwa 160... Hager ist wesentlich teurer, aber es muss ja nicht Hager sein :-)

dann brauchst du noch ein Stück kabel und einen Stecker, besser noch einen wandstecker, verlängerungskabel und so...

Dann lieber als Alternative im Camper leben.

Dann lieber als Alternative im Camper leben - das habe ich auch sofort gedacht. Ich denke auch gerade darüber nach, wie der Camper vor der Haustür im 'Ernstfall' hilfreich sein kann. Mein Plan: PV und Akkukapazität aufrüsten und schauen, dass alle meine Gasflaschen möglichst voll sind (in Summe derzeit 38 kg). Und einen Frischwasservorrat im Haus lagern und bei Bedarf umfüllen, da der Camper nur so semi-winterfest ist. Ergänzende Spinnerei: Eine portable Mini-WKA zur Ergänzung der PV...

Ich würde mich auch solange einfach in den Camper setzen. So wahrscheinlich ist ein Stromausfall jetzt auch nicht, als dass man es im Notfall Mal ein paar Tage drinnen aushält.

ich verstehe Plan A so, das du den Dieseltank und die 12V aus dem Camper nutzen möchtest um eine vorhanden (nicht im Camper verbaute) Dieselheizung nutzen möchtest. Oder möchtest du die im Camper verbaute ins Haus bauen. Beides wäre mir zu aufwendig. Dann lieber eine weitere autarke Dieselheizung anschaffen (8kW ca. 180€) und ein paar Kanister Diesel ins Haus stellen. 12V aus dem Camper kannst du verwenden wenn der in der nähe steht. Ist eine Frage der Leitungslänge und des Querschnitts. (Ca. 140W Anlaufleistung, 10-40W Betrieb)

Plan B geht wenn du einen Wechselrichter mit sauberen Sinus hast. Falls der keinen Sauberen hat ist es fraglich. Und natürlich musste die Heizungsanlage vom Hausnetz komplett getrennt sein.

Bei beiden Varianten ist die Laufzeit natürlich durch die Batteriekapazität beschränkt.

Für mich ist der Notfall nicht das was wir in den letzten 50 Jahren mal stundenweise erlebt haben.

Wenn man sieht wie leicht es für die falschen Leute ist eine Pipeline am Meeresboden zu sabotieren sollte jedem klar sein dass die Energieversorgung keinerlei Schutz geniessen kann.

Ich glaube die Variante die Gastherme mit Strom vom Camper zu betreiben Ist zu kurz gedacht.

Bei einem massiven Stromausfall wird einfach kein Gas mehr ankommen.Pumpen und Regelung dürften dann tot sein.

Werde mich auf die Standheizung im Haus konzentrieren.

Wir betreiben in 2 Campern die China Heizungen seit längerem.Bisher machen die alles besser als die bisherigen Dinger von Webasto und Eberspächer.

Werde eine dritte baugleiche kaufen.Taugt dann auch als Ersatzteilspender wenn die Welt wieder rund läuft.

Für 20€ gibt es 2m von dem Edelstahl Auspuff.Damit bin ich mit dem Einbauort unabhängig.

Im Camper sind 3x100Ah,das gleiche nochmal im Keller vom zweiten Camper und Boot.(überwintern da).

Eine kleine WKA ist durchaus keine Spinnerei.

Solar ist doof im Winter,aber Wind haben wir an der Ostsee genug.

Schon zu Zeiten von Kyrill gab es nur eine wirkliche Alternative und einen unwahrscheinlicher Run

-https://www.seldte.com/.../royaltronic-stromerzeuger-6

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Orkan_Kyrill

In der Regel reichen 2000-2500 W für ein Einfamilienhaus.

So ein Jockel klingt auf den ersten Blick genial.

Die Leistung reicht aber nicht zum Heizen,was mein primäres Ziel ist.

35 Liter Sprit am Tag ist das fünffache des Verbrauchs einer Standheizung.

Man kann nicht alles haben!

Ist der Strom weg,geht die Heizung nicht.

Das sagt aber nicht aus,

daß das Gas nicht am Haus fehlt.

Strom ist ja eher Örtlich begrenzt und

Die wollen ja auch nicht frieren!

Bei Kyrill war bei uns das Gas da,

Aber der Strom war weg.

Deswegen Ing die Heizung nicht!

Da holt man sich ne 33 kg Propangasflasche oder zwei und

ist bestimmt eine Woche Strommäßig unabhängig.

Es gibt ja auch Hybrid Stromerzeuger-

https://arotan-generatoren.de/ks3000g-gas-hybrid-stromerzeuger

Sicher wäre ein Diesel Notstromer besser,der kostet aber auch sein Geld.

Das WOMO würde ich dabei als letzte Reserve betrachten,wenn alles fehlt !

Ich habe sowas eingerichtet : im Wohnzimmer an der Aussenwand habe ich 2 löcher bohren lassen (Kamin +

Gasanschluss, in Wohnzimmer an der Wand eine Truma 2800e eingebaut, dazu eine Powerbank mit 2000W

Leistung mit 200AH Lifpo4 Batterien, 2000W Sinus Wechselrichter, 12 V Ausgang, 2 Steckdosen je 230V,

4 USB-Steckdosen, das alles intergriert kompakt (groß wie Honda10Ui Generator) dazu eine kl. Solaranlage,

Gasflasche steht draussen im Box, tagsüber lade ich mit der Solaranlge die Powerbank, Abend,Nachts betreibe ich

die Ledbeleuchtung im Wohnzimmer/Flur, TV, Lapptop, am tage kl. küchengeräte,DAB-Radio,Senseo Kaffeemaschine,es funktioniert gut, ich habe noch Speicheröfen, da habe ich eine Phase abgeklemmt und

ein eigener Digisteuerung gebaut, der viel sensiebler ist als die original Speicheröfensteuerung, die Sp. Öfen

habe ich auf 17'C gesenkt, und der Rest heize ich mit der Truma, was weniger Gas verbraucht und so komme ich

preiswerter durch den Winter ! PS: In der Powerbwng ist ein MPPT-Solarregler auch mit intergriert. Jan

Wie gross ist die „kleine Solaranlage“?

Hast du damit schon Erfahrungen im Winterbetrieb?

Ich habe eine 900Wp Solaranlge (3x 300Wp), mit Winterbetrieb habe ich noch keine Erfahrungen, aber wenn die

paneelen richtig eingestellt sind (im Sommer auf49' und im Winter auf 45') , es stehen im Sommer Netto 64 A/Std

und im Winter ca 28-30 A/Std, wenn die paneele zum Süden ausgerichtet sind, werden den ganzen tag eingestrahlt

im Winter ca 7 Std,im Sommer bis 15 Std, man muss sich darauf einstellen im Winter Leistung zu entnehmen,

das die Powerbank ca zu 80% Leistung abgeben kann, dann kann man beim berechnen(Zeitanteil in Std pro Verbraucher) sich darauf einstellen und sich Tabelle rstellen, welche Verbraucher insg am Tag zu benutzen

sind um das Leistung-Gleichgewicht zu halten, dann spart man schon einige KW an Netzstrom. Wenn man nicht

damit ans Netz geht, braucht man auch keine Genehmigung von den Stattwerken oder anderen Stromanbieter !

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